Johannisbeerkuchen

Den Boden einer Springform (ca. 26cm Durchmesser) mit einem Bogen Backpapier auslegen und mittels dem Springformrand einklemmen. Den Rand der Springform eventuell mit etwas Kokosöl einfetten.
Johannisbeeren waschen, belesen und so gut wie möglich trockentupfen. Dann alle Beeren lose und gleichmäßig auf dem Backpapier des Springformbodens verteilen.
Alle trockenen Teigzutaten gut miteinander vermischen, dann mit den übrigen Zutaten (außer Johannisbeeren und Johannisbeergelee) sehr gut verrühren. Ist die Konsistenz zu flüssig kann man mit mehr Nüssen korrigieren, ist sie zu fest etwas mehr Flüssigkeit dazu geben. Der Teig sollte schwer vom Löffel fallen.
Fertigen Teig auf die Beeren geben und vorsichtig glatt streichen.

Bei 160°C (Heißluft) ca. 35-40 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Es kann etwas Beerensaft austreten, daher schiebe ich immer ein zusätzliches Backblech unter das Gitter mit dem Kuchen. Dann ist es einfacher zu reinigen.

Bevor der Backvorgang beendet wird bitte immer erst die “Stäbchenprobe” machen: Mittels einem Holzstäbchen tief in die Kuchenmitte stechen. Am Holzstäbchen darf kein Teig mehr hängen. Trockene Teigkrümmel sind erlaubt.

Den Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter etwas auskühlen lassen, dann Springformrand entfernen. Erst wenn der Kuchen ganz ausgekühlt ist, umgedreht auf eine Kuchenplatte stürzen. Dazu lege ich die Kuchenplatte auf den Kuchen und drehe das Ganze eingeklemmt in Springformrand und Kuchenplatte um. Schließlich das Backpapier vorsichtig abziehen.
Johannisbeergelee in einem Topf leicht erhitzen, damit er streichfähig wird und auf dem Johannisbeeren verteilen.

Variation:
Dieses Rezept lässt sich universell mit anderen Sommerbeeren anwenden. Es ist auch sehr lecker mit Pflaumen oder Zwetschen. Sollten die Beeren nicht viel Saft haben kann man die Beeren auch am Schluss des Rührvorgangs unter den Teig heben und spart sich damit den Arbeitsschritt mit dem Stürzen.