• Frühlings-Bohnensuppe
  • Frühlings-Bohnensuppe
Suppen

Frühlings-Bohnensuppe

03.04.2014

1 Packung weiße Bohnen (über nach in Wasser eingeweicht)
1-2 Karotten (gewürfelt)
1 Stück Knollensellerie (in Würfeln)
1 Petersilienwurzel (in Würfeln)
1 Stück frischer Ingwer (ganz)
4-6 Lorbeerblätter
1 Teefilterbeutel für Kannen
2-3 TL Koriandersamen
8 Kardamomsamen
2-3 TL Thymian (getrocknet)
nach Gefühl Meersalz oder Tamari

1 Romanesco (in Röschen geschnitten)
1 Apfel ( gewürfelt)
2-3 EL Bio-Kokosmehl (für eine leichte Bindung und den Geschmack, wer es mag)
nach Geschmack Bio-Kokosöl oder Olivenöl
nach Geschmack Frisch gehackter Bärlauch

Für die Bohnen:
Am besten bereits am Vortag oder auch einige Tage zuvor die Bohnen kochen, dann können sie so richtig durchziehen und werden etwas “schlotziger”, was ich persönlich sehr gerne mag.
Die eingeweichten Bohnen in der doppelten Wassermenge kochen. Den entstehenden weißen Schaum so lange abschöpfen bis keiner mehr entsteht. Erst dann die Karotten-, Sellerie-, Petersilienwurzelwürfel, das Ingwerstück und die Lorbeerblätter zufügen. Den Teefilterbeutel mit den Koriander- und Kardamomsamen und dem Thymian füllen, zubinden und in die Bohnen hängen. Alles bei offenem Deckel so lange weiterkochen bis die Bohnen die gewünschte Konsistenz haben.
Erst nach dem Kochen die Bohnen salzen. Anstelle Meersalz ist Tamari eine sehr schackhafte und interessante Alternative. Er kann im Gegensatz zu Shoyu hoch erhitzt werden.
Nach dem Kochen entferne ich immer den Ingwer und den gefüllten Teebeutel, sonst können diese Gewürze beim Lagern im Kühlschrank sehr in den Vordergrund treten. Die Lorbeerblätter lasse ich gerne immer dabei, weil ich den Geschmack so mag, ansonsten sollten diese auch entfernt werden.
Bohnen im restlichen Kochwasser können gut 5 Tage im Kühlschrank lagern.

Zur Fertigstellung:
So viel Wasser zu den Bohnen hinzufügen bis der gewünschte Flüssigkeitsgrad erreicht ist und aufkochen.
Romanescoröschen und Apfelwürfel dazugeben und köcheln bis die Röschen bißfest sind.
Nachwürzen mit Tamari oder Meersalz. Wer den Geschmack von Kokos liebt, empfehle ich ca. 3 EL Bio-Kokosmehl zum Schluß einzurühren und anstelle Olivenöl Bio-Kokosöl für den Fettanteil dazuzugeben. Für noch fehlende Schärfe nehme ich im Moment gerne Chilieflocken.

Erst beim Anrichten den frisch gehackten Bärlauch in den Suppentassen untermischen.

Beilage: geröstete Sauerbrotstücke

Kleine Warenkunde am Rande:
Der Romanesco ist mit dem Blumenkohl verwand, enthält aber im Gegensatz zu seinem weißen Verwandten Chlorophyll, was mir persönlich sympathischer ist, da er Sonnenlicht sehen durfte. Je länger man ihn kocht desto “kohliger” wird der Geschmack.